Proteine und Peptide in Innenohrflüssigkeiten

Projektleitung und Mitarbeiter

Giebel, W. (Dr. phil. nat. habil.), Rapp, M. (Dr. rer. nat.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Proteine und Peptide haben in den Innenohrflüssigkeiten spezifische Funktionen. Wegen der winzigen Probenmengen waren bis vor kurzem vor allem immunologische Methoden nutzbar. Die Anwendung des hochmodernen Matrixunterstützten Laser-Desorptions/Ionisations (LDI) Massenspektrometers bietet die Möglichkeit, Massen einzelner Proteine bzw. Nukleinsäuren im pmol-Bereich zu bestimmen. Damit ist die Analyse biologischer Proben möglich, die in äußerst geringen Mengen gewonnen werden können. Ein Beispiel ist die Messung des Proteinmusters der Endo- und Perilymphe aus dem Innenohr, deren Gesamtmenge 1 æl mit einer Konzentration von 1 æg/æl beträgt.

Publikationen

Giebel, W.: Biochemie der Basiselemente des Innenohres. In: Oto-Rhino-Laryngologie in Klinik und Praxis (Naumann. N. H., Helms, J., Hereberhold, C., Kastenbauer, E., eds.), pp. 231 259. Thieme, Stuttgart 1994.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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